Willkommen auf der
Homepage der Grundschule Ottersheim

Hier finden Sie den derzeit gültigen
Schul-Hygieneplan

Hier finden
Sie das Merkblatt zu Erkältungskrankheiten
An die Eltern und Sorgeberechtigten der Schülerinnen und Schüler an rheinland-pfälzischen Grundschulen und verbundenen
Grund- und Realschulen
Liebe
Eltern, liebe Sorgeberechtigte,
im Januar hat die Verschiebung der geplanten Schulöffnungen
insbesondere der Grundschulen sowie der Unterstufe der Förderschulen
nicht nur bei Ihnen und Ihren Kindern viel Enttäuschung verursacht.
Heute gibt es gute Nachrichten zu den aktuellen Entwicklungen und
zum weiteren Vorgehen in unseren Schulen, über die ich Sie nach der
gestrigen Konferenz der Bundeskanzlerin mit den
Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten heute wieder zügig
informieren möchte.
Die Anzahl der Neuinfektionen in Rheinland-Pfalz geht weiter stetig
zurück. Am 10. Februar 2021 lag die Inzidenz bei 55,2 (gemeldete
Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Personen), zum
Zeitpunkt der letzten Konferenz der Bundeskanzlerin mit den
Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten betrug sie noch 106.
Aber wir sind bei der Eindämmung von Covid-19 noch nicht am Ziel.
Zwischenzeitlich sind auch in Rheinland-Pfalz Virusmutationen
aufgetreten, die in Verdacht stehen, sich schneller zu verbreiten.
Deshalb hat die Ministerpräsidentenkonferenz zusammen mit der
Bundeskanzlerin beschlossen, dass der Lockdown weiter verlängert
werden muss. Kontaktreduzierung und die Einhaltung von
Hygienemaßnahmen sind weiterhin oberstes Gebot, damit sich die
positive Entwicklung bei den Infektionszahlen fortsetzt. Schon in
ihren letzten Beschlüssen haben die Regierungschefinnen und -chefs
und die Bundeskanzlerin jedoch auf die besondere Bedeutung
geöffneter Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen für Kinder und
Eltern im Hinblick auf Bildung, soziale Teilhabe und Vereinbarkeit
von Familie und Beruf hingewiesen. Je jünger die Schülerinnen und
Schüler sind, desto wichtiger ist es, dass ihnen die Möglichkeit
gegeben wird, wieder in Präsenz in die Schulen zu kommen. Der
gemeinsame Beschluss der Ministerpräsidentinnen und
Ministerpräsidenten mit der Bundeskanzlerin erlaubt es deshalb, die
Schulen für die Jüngsten im System unter strengen Hygieneauflagen
und in zumeist geteilten Klassen zu öffnen. Wir wollen unter Wahrung
strenger Abstandsvorschriften, d.h. in der Regel im Wechselmodell,
zeitnah weitere Jahrgänge wieder in die Schulen holen, wenn sich das
Infektionsgeschehen weiter verbessert und stabilisiert.
Unsere nächsten Schritte habe ich nach dem gestrigen Beschluss mit
den Vorsitzenden der Hauptpersonalräte der Lehrkräfte, mit
Schulleitungen, Vertreterinnen und Vertretern des
Landeselternbeirates und der LandesschülerInnenvertretung
besprochen. Auch die Gesundheitsexperten von der Universitätsmedizin
in Mainz, die uns regelmäßig beraten, befürworten eine behutsame und
schrittweise Öffnung der Schulen, da wir gute und wirksame
Hygienekonzepte und Schutzvorkehrungen haben, die wir mit Blick auch
auf die Virusmutationen nochmals aktualisieren.
Weiteres Vorgehen für die Schulen:
-
Die
Schülerinnen und Schüler der 1. bis 4. Klassen in den
Grundschulen sowie die Schülerinnen und Schüler der Unterstufe
der Förderschulen werden ab dem 22. Februar 2021 wieder in
Präsenz unterrichtet. Wo ein Mindestabstand von 1,5 m aufgrund
der räumlichen Situation nicht gewährleistet ist, werden die
Lerngruppen geteilt und im Wechsel unterrichtet. Wo der Abstand
auch ohne Teilung eingehalten werden kann, können ganze Klassen
in durchgehender Präsenz unterrichtet werden. Die Schülerinnen
und Schüler sind verpflichtet an den Präsenzphasen teilzunehmen.
-
Auch in den Grundschulen und Förderschulen gilt die
Maskenpflicht im Unterricht. Ausgenommen hiervon sind
Schülerinnen und Schüler im Bildungsgang ganzheitliche
Entwicklung, die aufgrund ihrer Behinderung keine Maske tragen
oder tolerieren können. Die Maskenpflicht soll den pädagogischen
Erfordernissen und dem Alter der Kinder gemäß umgesetzt werden.
Auf regelmäßige Maskenpausen ist zu achten. Die Lehrkräfte und
die übrigen Betreuungspersonen an allen Schulen sowie die
Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen sollen
medizinische Masken tragen. Für Schülerinnen und Schüler der
Klassen 1 bis 4 und der Unterstufen in den Förderschulen werden
medizinische Masken empfohlen, es sind aber auch Alltagsmasken
weiter zugelassen. Grund dafür ist, dass die jüngeren Kinder
nach den vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnissen weniger
infektiös sind und medizinische Masken in Kindergrößen nicht
überall verfügbar sind.
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Für
die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 13 wird
der Fernunterricht fortgesetzt. Wenn es das Infektionsgeschehen
und die weiteren Entwicklungen zulassen, sollen dann alle
Jahrgänge im Wechselunterricht bald wieder in die Schulen
kommen.
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Die
Möglichkeiten zur Notbetreuung bleiben bestehen.
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Für
die Schülerinnen und Schüler vor Abschlussprüfungen bestehen die
besonderen Regelungen fort; sie können unter Einhaltung der
Abstands- und sonstigen Hygieneregeln in Präsenz unterrichtet
werden.
Liebe Eltern, liebe Sorgeberechtigte,
ich bin mir sehr bewusst, dass die aktuelle Situation für Sie
aber vor allem auch für Ihre Kinder sehr belastend ist. Kinder
brauchen ihre Schule, nicht nur zum Lernen, sondern auch für
soziale Kontakte. Daher bin ich sehr dankbar, dass wir erreichen
konnten, dass wir endlich wieder einen Schritt in Richtung
Normalität wagen können und die ersten Schülerinnen und Schüler
wieder Unterricht in ihren Schulen erhalten. Allerdings ist die
Pandemie noch lange nicht überwunden, deshalb ist es jetzt umso
wichtiger, dass wir alle inner- und außerhalb der Schulen und
der Kinderbetreuungseinrichtungen weiterhin Hygiene- und
Verhaltensregeln konsequent und diszipliniert befolgen, damit
nach und nach alle Schülerinnen und Schüler wieder in ihre
Schulen gehen können.
Haben
Sie ganz großen Dank für die Geduld und die Kraft die Sie
aufbringen, um unsere Kinder und Jugendlichen auch in der Pandemie
gut durch den Alltag zu begleiten. Sie können sicher sein, dass auch
wir alles tun werden, um Schülerinnen und Schüler mit zusätzlichen
Angeboten zu unterstützen.
Mit herzlichen Grüßen
Dr. Stefanie Hubig
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